Trump wird 47. US-Präsident – Familie mit 11 Enkeln bei Amtseinführung dabei

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Trump wird 47. US-Präsident – Familie mit 11 Enkeln bei Amtseinführung dabei

Am 20. Januar 2025 stand Donald Trump erneut vor dem Rotunda des US-Kapitols – diesmal als 47. Präsident der Vereinigten Staaten. Nicht nur die Menge jubelte, auch seine Familie stand hinter ihm: fünf Kinder, elf Enkelkinder, eine dynastische Präsenz, die weit über Privatleben hinausreicht. Dies war kein bloßer Familienfoto-Opener – es war ein politisches Statement, das zeigt, wie tief die Trumps in die Machtstrukturen des Landes verwurzelt sind.

Die fünf Kinder: Von der Bühne ins Weiße Haus

Donald John Trump Jr., Ivanka Marie Trump, Eric Frederick Trump, Tiffany Ariana Trump und Barron William Trump – diese Namen sind nicht nur Familienmitglieder, sie sind politische Akteure. Donald Trump Jr. etwa, der mit seiner Ex-Frau Vanessa fünf Kinder hat, gilt als der treibende Motor hinter der Auswahl von J.D. Vance als Vizepräsidentschaftskandidat. Ein Insider berichtete, er habe „die gesamte Kampagne im Hintergrund gelenkt“. Sein Podcast, seine Reisen mit dem Präsidentenflieger nach Grönland – das ist kein Nebenjob. Das ist Machtverlagerung.

Ivanka Trump, verheiratet mit Jared Kushner, lebt heute in Miami – aber ihre Einflussnahme reicht bis ins Oval Office zurück. Sie war 2017–2021 eine der einflussreichsten Beraterinnen ihres Vaters, und 2024 stand sie erneut auf der Bühne der Republikanischen Parteikonvention. Ihre drei Kinder – Arabella (12), Joseph (11) und Theodore (8) – begleiteten sie zur Amtseinführung. Ein Familienbild, das wie ein Porträt der modernen politischen Aristokratie wirkt.

Die Enkelkinder: Ein neues Mitglied, elf insgesamt

Am 15. Mai 2025 wurde die Familie um ein neues Mitglied erweitert: Alexander Trump Boulos, Sohn von Tiffany Trump und Michael Boulos. Die Geburt löste eine kleine Medien-Diskussion aus: Zuvor war von zehn Enkeln die Rede, nun waren es elf. Die Zahl ist kein Zufall – sie symbolisiert die Fortdauer des Trump-Imperiums. Donald Trump Jr.s fünf Kinder – Kai Madison (17), Donald John III (15), Tristan Milos (13), Spencer Frederick (12) und Chloe Sophia (10) – werden von ihrem Vater liebevoll als „Smurfs“ bezeichnet. Eric Trump und Lara Trump haben zwei Kinder: Carolina und Luke. Keine genauen Geburtsdaten, aber sie waren am 19. Januar 2025 bei der Siegeskundgebung im Capital One Arena dabei. Eindeutig: Die nächste Generation ist im Spiel.

Barron: Der stille Erbe

Von allen Kindern ist Barron der unauffälligste – und vielleicht der interessanteste. Geboren 2006, ist er der einzige Sohn von Donald und Melania Trump. Im Mai 2025 absolvierte er die Oxbridge Academy in West Palm Beach. Jetzt studiert er an der New York University. Sein Vater sagte in einem Interview mit The Daily Mail: „Er ist kein Kind mehr. Er hat etwas Überschritten.“ Kein Wort über Politik. Kein Hinweis auf Karrierepläne. Aber wer ist Barron, wenn nicht der letzte echte Trump-Enkel, der noch nicht in die Medienströme gezogen wurde? Vielleicht derjenige, der später die Familie repräsentiert – ohne Mikrofon, ohne Podcast, ohne Twitter.

Die Super Bowl-Geschichte: Ein Präsident, der nicht allein kommt

Am 10. Februar 2025 machte Donald Trump Geschichte: Er war der erste amtierende US-Präsident, der je einen Super Bowl besuchte – in New Orleans. Und er kam nicht allein. Ivanka, Eric, Lara Trump und mindestens ein Enkelkind begleiteten ihn. Die Kamera zeigte ihn, wie er mit einem kleinen Jungen – vermutlich Joseph oder Theodore – auf dem Arm durch die Stadiongänge ging. Ein Moment, der nicht nur sportlich, sondern symbolisch war: Die Familie als Teil des amerikanischen Rituals, als Teil der Macht, die man nicht nur regiert, sondern lebt.

Was kommt als Nächstes?

Die Trumps sind kein gewöhnliches politisches Familienunternehmen. Sie sind eine Institution. Donald Trump Jr. wird 2026 möglicherweise in den Senat einziehen. Ivanka könnte eine eigene politische Rolle aufbauen – etwa als Botschafterin für Frauen und Wirtschaft. Barron? Er könnte in der Zukunft als „stillen Erben“ die Familie in der Öffentlichkeit repräsentieren, ohne die Polarisation seines Vaters. Und was ist mit den Enkeln? Kai Madison ist 17 – sie könnte in zehn Jahren eine der einflussreichsten Frauen der Republikaner sein. Die Grundsteine dafür wurden bereits gelegt.

Die Trump-Familie ist kein Nebenprodukt der Macht – sie ist ihr Herz. Und jetzt, mit elf Enkeln, hat sie eine neue Generation, die bereit ist, weiterzumachen.

Häufig gestellte Fragen

Wie viele Enkelkinder hat Donald Trump genau, und warum gab es unterschiedliche Angaben?

Donald Trump hat 11 Enkelkinder, wie offiziell am 15. Mai 2025 bestätigt wurde, als Tiffany Trump ihren Sohn Alexander Trump Boulos zur Welt brachte. Zuvor wurde von zehn Enkeln berichtet, da die Geburt noch nicht bekannt war. Die Diskrepanz entstand durch unterschiedliche Berichtszeitpunkte – FOX 5 NY berichtete vor der Geburt, ABC News und Good Morning America danach.

Welche Rolle spielen Ivanka Trump und Jared Kushner heute in der Politik?

Obwohl sie offiziell keine Regierungsposition mehr haben, sind sie weiterhin einflussreich. Ivanka und Jared lebten während Trumps erster Amtszeit im Weißen Haus und berieten ihn zu Wirtschaft und Frauenfragen. 2024 waren sie wieder aktiv im Wahlkampf – mit Auftritten auf der RNC und Reisen mit dem Präsidentenflieger. Ihre Residenz in Miami dient als strategischer Standort für Netzwerke und Fundraising.

Warum ist Donald Trump Jr. so wichtig für die Republikaner?

Er ist einer der wichtigsten Geldbeschaffer der Partei und verfügt über ein breites Netzwerk unter rechten Spendern. Sein Einfluss reicht bis in die Kandidatenauswahl: Er war maßgeblich daran beteiligt, J.D. Vance als Vizepräsidentschaftskandidat durchzusetzen. Sein Podcast und seine Medienpräsenz machen ihn zum Bindeglied zwischen der Trump-Familie und der republikanischen Basis.

Was macht Barron Trump anders als seine Geschwister?

Barron hat sich bisher vollständig aus der öffentlichen Politik herausgehalten. Während seine Geschwister Podcasts führen, in der Öffentlichkeit auftreten oder politische Kampagnen leiten, studiert er an der NYU und hält sich zurück. Sein Vater beschreibt ihn als „hochbegabt“, aber nicht als politischen Akteur – ein seltener Fall in der Trump-Familie, der möglicherweise auf eine andere Zukunft hindeutet.

Warum ist der Besuch des Super Bowls so bedeutend?

Als erster amtierender Präsident, der den Super Bowl besuchte, verband Donald Trump politische Macht mit amerikanischem Kulturgut. Dass er seine Familie mitbrachte, war eine bewusste Inszenierung: Es zeigte, dass seine Herrschaft nicht nur regiert, sondern gelebt wird – in Familien, in Stadien, in Alltagssituationen. Es war eine Botschaft: Die Trumps sind nicht nur Regierende, sie sind Teil des amerikanischen Lebens.

Hat die Trump-Familie eine langfristige politische Zukunft?

Absolut. Mit fünf Kindern, elf Enkeln und einem Netzwerk aus Geldgebern, Medien und politischen Verbündeten ist die Familie mehr als eine Einzelperson. Donald Trump Jr. könnte Präsident werden. Barron könnte als stiller Mentor wirken. Die Enkelkinder sind die nächste Generation – und sie wachsen in einer Welt auf, in der Trumps Name immer noch Macht bedeutet. Die Dynastie ist nicht vorbei – sie hat gerade erst begonnen.